Nach einer recht langen Pause jetzt noch einmal ein Lagebericht aus dem Langlauflager:

Der Sommernachwuchscup des Skibezirks Rothaar hat sein Ende gefunden. Mit dem Skirollerrennen in Bad Berleburg und dem Herbstwaldlauf auf der Girkhäuser Steinert wurde die Sommersaison abgeschlossen. Der Skirollersprint war für uns ein bisschen schwierig, da die jüngeren mit Inliner starten mussten. Wir hingegen hatten aber schon ab August Skirollertraining gemacht, sodass man sich wieder umgewöhnen musste. Besonders gut für seine Verhältnisse lief Jonas Schmitt, er brachte sich 2 Wochen vor dem Rennen kurzerhand selbst das Inlinern bei.

Beim Herbstwaldlauf wurde dann am letzten Herbstferienwochenende die Ausdauerfähigkeit zu Fuß abgefordert. Hier konnten die Jungen SCR´ler auf das ausgiebige Training bei unserer Skihütte zurückgreifen. Bei bestem Wetter sollt sich dies auch bezahlt machen. Mit 14 Punkten Vorsprung gewann der SCR hier den Wanderpokal für die beste Vereinsleistung. Hier wird nicht nur die Anzahl der Teilnehmer, sondern auch deren Platzierung in der jeweiligen Altersklasse herangezogen. Jeder Sportler hing sich voll ins Rennen rein und steuerte so seinen Teil zum Gewinn dieses Pokals bei. Gleichzeitig war der Herbstwaldlauf auch das letzte Rennen im Sommernachwuchscups. Durch die regelmäßige Teilnahme an den Wettkämpfen und den guten Einzelleistungen der Sportler kann sich jeder mit dem sehr guten Ergebnis identifizieren.

Eine Menge Mut bewiesen unsere jungen Skispringer nicht nur im Vorfeld unseres Jubiläumsspringens. Gemeint ist damit, dass nachdem Torben Wunderlich bereits vergangenen Jahr, nun auch Max Bernshausen, Lukas Wied und Mika Wunderlich den Wechsel von der Minischanze auf die große Mattenschanze beschritten haben. Das erfordert eine große Portion Mut und natürlich auch ein gewisses Beherrschen der Skisprungtechnik. Beim Jubiläumswettkampf sprang die Springertruppe jedoch komplett von der Minischanze. Lediglich Trainer Sebastian Althaus spang von der Großen. Für ihn sollte dieser Tag aus Wettkampfsicht nicht der Beste werden. Nach sehr guten Vorbereitungssprüngen zeriss es ihn unglücklich im ersten Durchgang bei der Landung und begrub so die Hoffnungen auf eine vordere Platzierung. Beim Blick über die Ergebnisliste kann man den Trainern allerdings ein großes Lob aussprechen. In jeder Klasse in der ein junger SCR-Flieger an den Start ging, gewann auch einer. Viel erfolgreicher gehts nur schwer! Mika und Torben Wunderlich, Lukas Wied und unsere Springerdame Jose Kuhli konnten ihre Altersklasse für sich entscheiden. Finn Homrighausen wurde Zweiter, Janne und Max Bernshausen jeweils Dritter. Der so erfolgreiche Wettkampf wurde bei strahlendem Sonnenschein bei der Skihütte mit der Siegerehrung zum Ende gebracht. Danach folgte noch eine Verlosung und der Sonntagnachmittag klang rund um die Skihütte aus...

Viele, viele Teilnehmer (119 insgesamt) gingen beim SCR-Heimrennen in den Espen an den Start. Das Rennen ist das Dritte des Sommernachwuchscups vom Skibezirk Rothaar. Bei warmem Sommerwetter bewältigten groß wie klein anspruchsvolle Strecken von 500m - 3400m. Die jüngste Teilnehmerin stellte der SCR mit Anna-Lena Kuhli, die gerade das zweite mal auf den Skirollern stand, sich dies allerdings nicht anmerken ließ und ihre Altersklasse gewann. Das regelmäßige Training vor und in den Sommerferien zahlte sich auch für die etwas älteren aus. Siege gingen an Karoline Joenke, Mika Wunderlich, Lukas Wied, Bente Rekowski, Torben Wunderlich und Trainer Dominik Haßler. Die Strecke war in diesem Jahr wieder mit verschiedenen Hindernissen gespickt, bei denen die Teilnehmer ihre Geschicklichkeit auf dem Trainingsgerät unter Beweis stellen mussten. Eine Neuerung gab es beim Streckenverlauf: da der Straßenbelag "am Haar" in der Weide nicht mehr mit Skirollern befahrbar ist ging es für die Starter ab Jahrgang 2000 direkt gerade aus hoch in Richtung Spielplatz sodass das Rennen einem Berglauf schon sehr nahe kam. Auch die lange Gerade vom Spielplatz bis Dreherei Bernshausen war beim Rennen schon lange nicht mehr dabei und konnte, aufgrund des neuen Belages, wieder genutzt werden. Gestärkt wurde sich anschließend in der Skihütte wo Vereinsvorsitzender Bernd Holzapfel und der Vorsitzende des Skibezirks Rothaar Heiko Eckermann die Siegerehrung durchführten. Zusammenfassend lässt sich sagen, eine tolle und gelungene Veranstaltung und besten dank an alle Helfer. Für die Sportler heist es jetzt weiter nach vorn Schauen und weiter trainieren, denn das nächste Rennen findet schon im kommenden Monat in Berleburg statt.

Am Sonntag morgen gings nach Wunderthausen um den zweiten Wettkampf im Rahmen des Sommernachwuchscups zu bestreiten. Bei einem TechnikCross Lauf geht es zu Fuß über eine Anspruchsvolle Strecke. Diese ist nämlich mit verschiedenen Stationen wie Querfeldein laufen oder Balancieren gespickt. Der SCR war mit 21 Startern dabei und stärkster Verein. Unsere Sportler hatten alle eine 1km Runde zu bewältigen. Die kleinen 1Runde, die älteren 2Runden. Nicht aber nur bei der Teilnehmerzahl spitze sondern auch bei den Leistungen: Mit 7 Siegen waren wir auch erfolgreichster Verein. Aus diesem Grund gab es auch bei der anschließenden strahlende Gesichter. Auch Katharina Petersen, die ja bekanntlich auf dem Skiinternat Winterberg unter dem Landestrainer trainiert, konnte ihre Klasse gewinnen. Für die Landeskaderatlethin war es der letzte Test vor der Zentralen Leistungskontrolle des Deutschen Skiverbandes die am kommenden Wochenende in Oberhof (Thüringen) stattfindet. Wir wünschen ihr dafür natürlich viel Erfolg.

Und wieder ein Skisprungwochenende für die Rückershäuser Skisprungtruppe. Diesmal mit 3 Springen in 2 Tagen. Los ging es am Samstag in Lüdenscheid über die Mattenschanze K15, anschließend ging es nach Meinerzhagen um hier auf der K10 zu springen und danach einen Geschicklichkeitsparcours zu Fuss zu bewältingen. Sonntag wurde das 3. Springen dann auf der Rückershäuser Mattenschanze ausgerichtet. Diesmal gab es anders als beim Eröffnungsspringen im vergagenen Spätsommer 2 extreme an der Mattenschanze zu bewundern: Top Leistungen und besch***enes Wetter. Neben dem Springen auf der K10 wurde noch kurzfristig ein Trainingswettkampf auf der K37 ausgerichtet. Bei der anschließenden Siegerehrung in der Skihütte wurden zuerst die Tagessieger geehrt, danach die Gesamtsieger der Serie. Ganz oben stand hier diesmal Lukas Wied. Er gewann alle 3 Springen suverän und nahm quasi nebenbei am Sonntagmorgen auch noch beim Inlinerrennen in Erndtebrück erfolgreich teil. Insgesamt nahmen 6 Rückershäuser an der Serie teil und erreichten beachtliche Ergebnisse.

Nachdem die Skispinger schon im Mai angefangen haben, sind nun auch die Skilangläufer in die neue Saison gestartet. Der Sommernachwuchscup des Skibezirk Rothaar begann mit einem Inliner-Geschicklichkeitswettkampf in Erndtebrück. Auf dem Gelände des Autohauses Müller gingen 107 junge Starter auf die Strecke. 13 dieser Starter waren vom SCR. Bei diesem Wettkampf wurden verschiedene Hindernisse auf einem Rundkurs bewältigt. Eine 8-Fahren oder auf einem Bein fahren waren hier unter anderem gefragt. Lena Ulber und Karoline Joenke konnten diesmal Siege für sich verbuchen. Das Starterfeld bestand diesmal nicht nur aus reinen Langläufern, auch Biathleten und Alpine waren mit dabei. So stieg das Leistungsniveau im Rennen und sorgte doch für die ein oder andere Überraschung.

Den Vereinswaldlauf noch in den Beinen ging es am Sonntag gleich auf zwei weitere Veranstaltungen: Skispringen in Winterberg und Willingen. Beides findet traditionell am Pfingstsonntag statt. Morgens ging es in Winterberg los. Unsere Springertruppe stellte sich in Winterberg der Konkurrenz. Gleich darauf dann weiter nach Willingen an die Orenbergschanze. Hier bewies unsere tapfere Truppe eine Menge Mut. Allesamt sind über die große K30 Schanze gesprungen. Das ist schon ein gewaltiger Schritt für unsere Truppe, ist doch unsere eingene Schanze nur 7m größer. Dazu kommt noch das der Auslauf zur nebenstehenden K40 gehört. Nach den ersten Springen kann man wirklich behaupten das unsere Springertruppe Fuß gefasst hat in der reigonalen Szene. Auf gehts, nächstes Wochenende gehts weiter! Samstag in Meinerzhagen und Lüdenscheid, Sonntag ab 13:00Uhr dann bei uns an der Mattenschanze. Zuschauen ist natürlich erwünscht!

Alle Jahre wieder, findet unser Vereinswaldlauf Pfingstsamstag bei der Skihütte statt. Mit dabei waren wieder jede Menge SCR´ler um sich untereinander zu vergleichen. Besonders interessant waren diesmal unsere jüngeren Läufer, die um jeden m bis zum Schluss um den Sieg kämpften. Die jünsten liefen eine 300m Strecke, hier liefen Zoe Abrams und Paul Bernshausen die schnellsten Zeiten. Die nächst längere Strecke über 600m war ebenfalls heiß umkämpft. Am Ende setzten sich hier Elin Rekowski und Lukas Wied durch. Eine sehr anspruchsvolle Runde hatten dann die Jahrgänge 2003 und 2002 zu absolvieren. Ein langer Anstieg der immer steiler wird, in Fachkreisen auch "die Fuchshölen" genannt. Torben Wunderlich und Emily Schneider waren hier die schnellsten. Ausserdem wurde noch eine Walkingstrecke über 6km, eine Laufstrecke über 4, 6, und 10km gelaufen. Vor der Siegerehrung wurde noch fix der Pfingstbaum aufgestellt und dann wurde zur Abwechlsung mal mit den Älteren angefangen. Die Walkinggruppe bekam einen besonderen Preis, der sofort vernichtet wurde. Die Streckenschnellsten wurden jeweils mit einem Pokal geehrt. Insgesamt war es ein toller Tag um zu laufen, die Temperaturen waren optimal.

Kaum hat die Saison 2011/2012 begonnen, gehts auch schon wieder auf Tour. Die Springertruppe ist in den Harz nach Braunlage gefahren. Das sind 3h Autofahrt. Braunlage hat eine wunderschön im Wald gelegene Sprunganlage mit mehreren Schanzen. Aber nicht nur unsere das Wetter war verdammt gut, sodern auch unsere Springer. Gesprungen wurde auf den Schanzen K7, K14 und K58. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. So belegen Mika Wunderlich, Janne Bernshausen, Lukas Wied sowie Finn Homrighausn und unsere Dame Josephine Kuhli die forderen Plätze bei den Schülern über die K7 Schanze. Torben Wunderlich und Max Bernshausen machten sich bei den Schülern auf der K14 einen Namen und belegten ebenfalls sehr gute Platzierungen. Als gutes Vorbild ging Sebastian Althaus auf der K58 auf weitenjagt. Einen Wehrmutstropfen gab es allerdings doch. Beim vierten Sprung verletzte sich Josephine Kuhli beim ausfahren nach dem sprung, sodass jetzt leider erstmal Pause angesagt ist. An dieser Stelle: Gute Besserung!